Ukrainische Tage “Die grenzenlose Weite”

Beim Lesen der Geschichte der Musik, der Biografien von Komponisten und berühmten Musikern wird deutlich, dass ihre Schicksale auf der ganzen Welt auf die eine oder andere Weise miteinander verwoben sind.

Sie kommen aus verschiedenen Ländern, um bei berühmten Lehrern Unterricht zu nehmen (wie die Schüler von Franz Liszt), studieren an derselben Musikschule (wie die Schüler von Carl Reinecke in Leipzig), schließen Freundschaft miteinander, imitieren und studieren die Arbeit ihrer Kollegen und gehen dann in verschiedene Länder, um Musik zu unterrichten. Da die Sprache der Musik universell verstanden wird, kennt sie keine Grenzen. In unserem Konzert „Die grenzenlose Weite“ zeigen wir anhand von vier Beispielen derartige Verknüpfungen von Lehrern und Schülern. Diese
Linien lassen sich unendlich fortsetzen, aber in unserem Konzert werden wir Werke von Komponisten wie:

Karl Reinecke - Mykola Lysenko - Hans Huber
Frederic Chopin - Karol Mikuli - Mieczysław Soltys - Myroslav Skoryk
Arnold Schoenberg - John Cage - Stefania Turkevych
Nadia Boulanger - Ihor Markevych

Im Konzert werden auftreten:
Bernadette Fries Bolli
Rahel Boell
Verena Krause
Andriy Dragan
Halena Simon
Yelizaveta Kozlova
Iryna Polova
Liubov Holovata
Liudmyla Polova
Oleksandra Katsalap
Olga Ponomarova
Yaroslav Kutsan

Das Konzert findet am 23.08.25 im Grossen Saal des Zwinglihauses statt. Der Konzertbeginn ist um 19.00 Uhr.

Vor dem Konzert, um 18.00 Uhr, laden wir Sie zu der Ausstellung „Meine Erschöpfung“ von Studierenden der Hochschule für Gestaltung Basel ein.

Zudem besteht die Möglichkeit, ukrainische Speisen der aktiven Freiwilligengruppe „Smakolyky“ zu geniessen.
„Meine Erschöpfung“ (ukr. Моя утомa) ist eine Gruppenausstellung der Künstlerin Uliana Sukach-Kochetkova sowie von Mitgliedern des Collective of Ukrainian Creatives 380artgroup (Hochschule für Gestaltung Basel).

Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei Medien – Keramik und Malerei – und wird im kleinen Saal sowie im Garten des Zwinglihauses präsentiert. Die ausgewählten Werke verbinden kleine, alltagsnahe Objekte mit fragilen und ungewöhnlichen Formen mit zwei großformatigen Gemälden eines ukrainischen und eines schweizerischen Himmel.